CDU-Abstimmung über Verbrenner-Aus geht nach hinten los
Online-Abstimmung wegen Manipulation gestoppt
Die CDU hat ihr Online-Votum gegen ein Verbrenner-Aus wegen Manipulation gestoppt. Die Partei musste ihre Abstimmung zum Verbrenner-Aus wegen Manipulationen abbrechen. Gut zwei Wochen vor der Europawahl startet die Union eine Kampagne gegen das Verbrenner-Aus.
Rückendeckung für die Forderung nach Klimaschutz in der EU
Mit einer Online-Abstimmung wollte sich die CDU Rückendeckung für die Forderung nach Klimaschutz in der EU verschaffen. Die Partei wollte mit dem Votum den Druck auf die Bundesregierung erhöhen, sich für schärfere Klimaschutzmaßnahmen in der EU einzusetzen.
Absage an Verbrenner-Aus
Die Abstimmung ergab jedoch eine eindeutige Absage an ein Verbrenner-Aus. Nur 35 % der Teilnehmer stimmten für ein Ende des Verbrennermotors, während 65 % dagegen votierten. Das Ergebnis der Abstimmung ist ein Rückschlag für die CDU, die sich für strengere Klimaschutzmaßnahmen eingesetzt hatte.
Kampagne gegen das Verbrenner-Aus
Die CDU hat nach dem gescheiterten Online-Votum eine Kampagne gegen das Verbrenner-Aus gestartet. Die Partei wirbt mit Plakaten und Anzeigen für den Erhalt des Verbrennermotors. Die CDU argumentiert, dass ein Verbrenner-Aus Arbeitsplätze in der Automobilindustrie kosten würde.
Das Verbrenner-Aus ist ein kontroverses Thema in Deutschland. Gegner eines solchen Schrittes argumentieren, dass er zu einem Verlust von Arbeitsplätzen und einer höheren Abhängigkeit von Importen führen würde. Befürworter des Verbrenner-Auses argumentieren dagegen, dass es notwendig sei, um die Klimaziele zu erreichen.
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